Studie: Einsparungspotenziale von OpenSource-Software

Dienstag, 21. Dezember 2004, 09:33 Uhr

21. Dezember 2004

In einer langfristig angelegten Studie hat Soreon Research OpenSource-Software und proprietäre Software vergleichend untersucht. Begonnen wurde die Untersuchung bereits 2003, mit dem Fokus auf der Frage nach den Chancen und Risiken, die mit dem Einsatz von OpenSource-Software verbunden sind.

Es hat sich gezeigt, dass durch den Einsatz von OpenSource-Software bis zu 30% an Kosten (Total Cost of Operation) eingespart werden können, vor allem an Lizenz- und Betriebskosten für Server- Betriebssysteme. Hohe Einsparungen sind auch bei Arbeitsplatzsystemen mit Büroanwendungen zu verzeichnen, gefolgt von OpenSource-Datenbanken und -Content-Management-Systemen.

Im Jahr 2004 wurde die Untersuchung aktualisiert und berücksichtigt nun zusätzlich den Aspekt der Risikokosten, die mit der Nutzung von OpenSource-Software einher gehen können. Insgesamt wird
die Gefahr für deutsche Unternehmen, mit Schadensersatzforderungen aufgrund von Urheber- oder Patentrechtsverletzungen konfrontiert zu werden, aber als niedrig eingestuft. Signifikante Einsparpotenziale von fast 35% ergaben sich wiederum bei den Server-Betriebssystemen.


Copyright © 2004, SOREON Research

Quelle: SOREON Research, 2003: Kassensturz: OpenSource und proprietäre Software im Vergleich
Soreon Research, 2004: Kassensturz: OpenSource und proprietäre Software im Vergleich - Update Oktober 2004
Bezugsquelle der Studie und weitere Informationen: http://www.soreon.de

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